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5-Minuten-Selbstliebe-Routine für stressige Tage

Okt. 1, 2025 | Tipps & Tricks

Liebe Lieblingsfrau,

weißt Du, es gibt diese Tage, da kommt einfach alles zusammen.
Du wachst auf und bist schon erschöpft. Der Wecker hat versagt, das Kind schreit, die Kaffeemaschine blinkt rot, Dein Handy explodiert vor Nachrichten und irgendjemand fragt Dich allen Ernstes, was es heute zu essen gibt.

Und das vor acht Uhr morgens.

Willkommen im ganz normalen Chaos.
Aber weißt Du, was in solchen Momenten meistens als Erstes hinten runterfällt?
Du selbst.

Dein Wohlbefinden. Dein Innenleben. Deine Kraft.
Du funktionierst, schaltest in den Autopilot und hoffst einfach, dass der Tag irgendwann vorbei ist.

Aber liebe Lieblingsfrau, auch an solchen Tagen hast Du etwas Besseres verdient als das bloße Durchhalten.
Du verdienst fünf Minuten nur für Dich.
Fünf ehrliche, nährende, kleine Minuten, die Dich wieder mit Dir verbinden.

Einfach Du. Mit Dir.

1. Warum Selbstliebe kein Luxus ist, sondern lebenswichtig

Viele von uns glauben ja immer noch, dass Selbstliebe irgendwie ein Bonus ist. Etwas, das man sich gönnt, wenn alles andere erledigt ist. Wenn der Haushalt gemacht ist, die Kinder versorgt sind, die Arbeit läuft, der Hund gebadet ist und man zufällig mal drei Stunden Zeit übrig hat.

Newsflash: Diese drei Stunden werden nie kommen.
Und während Du wartest, brennt innerlich langsam die Sicherung durch.

Selbstliebe ist kein Spa-Wochenende auf Ibiza.
Selbstliebe ist, sich mitten im Wahnsinn kurz die Hand aufs Herz zu legen und zu sagen:
„Ich bin da. Ich zähle. Ich darf mich spüren.“

Und genau dafür gibt es diese Mini-Routine. Fünf Minuten, die Dich wieder bei Dir ankommen lassen. Denn wenn Du bei Dir bist, kann Dich das Außen nicht mehr so leicht umhauen.

2. Die 5-Minuten-Selbstliebe-Routine für stressige Tage

Mach’s Dir bequem. Setz Dich hin, steh auf, lehn Dich an den Kühlschrank. Egal wie. Es geht nicht darum, wie es aussieht. Es geht nur darum, dass es jetzt um Dich geht.

1. Atmen. Nicht irgendwie. Sondern bewusst.

Setz oder stell Dich hin. Leg, wenn Du magst, eine Hand auf Dein Herz oder Deinen Bauch.
Jetzt atme ein. Ganz tief. Durch die Nase.
Und dann atme langsam durch den Mund aus.
Noch einmal. Und noch einmal.
Mach das eine ganze Minute lang.

Während Du atmest, sag Dir innerlich bei jedem Atemzug:
Beim Einatmen: „Ich komme bei mir an.“
Beim Ausatmen: „Ich lasse los.“

Du musst nicht daran glauben, damit es wirkt.
Dein Körper erinnert sich durch den Atem daran, dass er sicher ist.
Dass Du da bist.

Und allein das kann den Unterschied machen zwischen innerlich schreien und innerlich wieder fühlen.

2. Check-in bei Dir selbst. Echt und ehrlich.

Stell Dir diese Frage: Wie geht’s mir gerade? Und zwar wirklich.

Nicht die Antwort, die Du der Kollegin gibst. Nicht das „Passt schon“, das Du auf WhatsApp schreibst. Sondern die echte Antwort.

Vielleicht fühlst Du Dich leer. Oder überfordert. Oder traurig, obwohl doch eigentlich alles okay ist. Vielleicht bist Du wütend auf alles und jeden. Oder Du fühlst gerade einfach gar nichts.

All das ist erlaubt.
Du darfst alles fühlen. Und zwar ohne Dich dafür rechtfertigen zu müssen.

Wenn Du willst, schreib’s auf. Nur für Dich. Oder sprich es laut aus. Denn was Du aussprichst, muss nicht mehr in Dir feststecken.

3. Schenk Dir selbst eine kleine Geste der Zuwendung

Wann hast Du Dir das letzte Mal selbst liebevoll über den Arm gestrichen?
Oder Deine Hände eingecremt, einfach nur um der Berührung willen?

Wir warten oft darauf, dass andere uns diese Nähe geben. Aber Du kannst sie Dir selbst schenken. Jetzt sofort.

Geh liebevoll mit Dir um. Schau Dich im Spiegel an und sag Dir:
„Ich seh Dich.“
„Ich bin da.“

Du bist so viel mehr als eine Erledigungsmaschine.
Und Du verdienst Berührung, Wärme und Anerkennung – auch und gerade von Dir selbst.

4. Tu etwas, das Dir JETZT guttut

Und zwar ohne große Vorbereitung. Ohne Equipment. Ohne Zeitdruck.

Vielleicht drehst Du kurz Dein Lieblingslied auf und bewegst Dich dazu.
Vielleicht streckst Du Dich ganz lang, so wie am Morgen nach dem Aufwachen.
Vielleicht trinkst Du einen großen Schluck Wasser, ganz bewusst.

Wichtig ist nur, dass Du Dir in diesem Moment etwas gibst, das Dir Kraft gibt.

Etwas, das Dir zeigt: Ich bin mir wichtig. Nicht später. Nicht irgendwann. Sondern jetzt.

5. Sprich mit Dir selbst. Und zwar liebevoll.

Stell Dir vor, eine gute Freundin würde Dir gerade erzählen, wie fertig sie ist. Wie viel sie zu tun hat. Wie überfordert sie sich fühlt.

Was würdest Du ihr sagen?
Ganz sicher nicht: „Reiß Dich mal zusammen, andere schaffen das auch.“

Sondern vielleicht:
„Ich seh, wie viel Du gibst.“
„Du machst das besser, als Du denkst.“
„Es ist okay, wenn Du nicht perfekt bist.“

Genau das sagst Du jetzt zu Dir selbst. Sprich es laut aus oder denk es in aller Ruhe.
Und wenn es komisch wirkt, dann lach kurz und dann mach’s trotzdem.

Denn genau so fängt Selbstliebe an. Mit einem ehrlichen Satz. An einem stressigen Tag. Direkt aus Deinem Herzen.

Und dann?

Dann atmest Du nochmal tief durch. Und gehst weiter. Nicht, weil Du musst, sondern weil Du wieder ein kleines Stück mehr bei Dir angekommen bist.

Diese fünf Minuten sind kein Zaubertrick. Sie sind keine Wunderheilung. Aber sie sind der liebevolle Anfang einer neuen Gewohnheit.

Die Gewohnheit, Dich selbst nicht zu vergessen. Dich nicht zu übergehen. Dich nicht nur als Funktion zu sehen, sondern als fühlendes, wertvolles Wesen.

Du darfst auch mal stolpern. Du darfst schwach sein. Aber bitte vergiss nie: Du bist immer noch da. Und das zählt.

3. Zum Mitnehmen, liebe Lieblingsfrau

Du musst nicht perfekt sein.
Du darfst müde sein.
Du darfst Fehler machen.
Du darfst Dir selbst auf die Schulter klopfen.
Und Du darfst Dich mitten im Sturm für fünf Minuten selbst umarmen.

Denn Du bist wichtig. Und Du bist genug. Genau so, wie Du gerade bist.

Und weißt Du was? Es ist kein bisschen egoistisch, Dir diese paar Minuten zu nehmen. Es ist Selbstfürsorge. Es ist Selbstachtung. Es ist ein klares „Ja“ zu Dir. Und dieses Ja brauchst Du, wenn draußen alle was von Dir wollen. Dieses Ja trägt Dich, wenn Du eigentlich nicht mehr kannst.

Fühl Dich umarmt – auch mit ungewaschenen Haaren, Augenringen bis zu den Knien und einer To-do-Liste, die aussieht wie ein Roman.
Fühl Dich umarmt, wenn Du denkst, alle anderen kriegen ihr Leben besser hin als Du.
Fühl Dich umarmt, wenn Du gerade zwischen Tränen und Lächeln schwankst.
Denn Du bist nicht allein.

Und wenn Du heute nur eine Sache aus diesem Text mitnimmst, dann bitte diese:
Du darfst Dich selbst lieben – gerade an den Tagen, an denen es am schwersten fällt.

Also atme nochmal tief durch.
Nimm diese 5 Minuten.
Und geh dann weiter. Nicht perfekt, nicht glänzend, sondern #echt. Denn genau so bist Du am schönsten.

Deine Lieblingsfrau

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Ja, hinter Lieblingsfrau stecken echte Frauen mit echten Herausforderungen

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