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Mehr Mindful Sex, mehr Selbstannahme

Sep. 27, 2025 | Luft & Liebe

Liebe Lieblingsfrau,

etwas verändert sich. Und zwar gewaltig. Die Art, wie wir über Sex sprechen, die Art, wie wir ihn erleben und vor allem die Art, wie wir uns selbst dabei fühlen. Was früher oft mit Unsicherheit, Perfektionsdruck oder stummen Erwartungen verbunden war, wird 2025 endlich neu gedacht. Mindful Sex steht nicht für Regeln, sondern für Freiheit. Für bewusste Entscheidungen, für echte Begegnung und vor allem für ein neues Verständnis von Intimität. Es geht nicht mehr darum, zu gefallen oder zu funktionieren. Es geht darum, Dich selbst zu spüren. Zu Dir zu stehen. Und ganz bei Dir zu bleiben.

Mindful Sex bedeutet, präsent zu sein. Im Körper, im Kopf, im Herzen. Es geht darum, Dich nicht zu verlieren, sondern Dich zu finden. Nicht in den Augen eines anderen, sondern in Deinem eigenen Erleben. Selbstannahme ist dabei keine theoretische Floskel, sondern ein täglicher Akt der Liebe. Wenn Du Deinen Körper nicht länger ablehnst, sondern ihn mit Respekt betrachtest, entsteht ein ganz neuer Zugang zu Dir selbst. Und wenn Du Dich selbst annimmst, dann wird auch Sex zu etwas Tieferem. Zu einem echten, lebendigen Moment statt einer flüchtigen Nummer.

Lass uns gemeinsam anschauen, wie sich Sexualität gerade verändert. Was da gerade passiert, ist nicht irgendein Trend, sondern eine stille Revolution. Und Du bist ein Teil davon.

1. Sobergasms

Vielleicht kennst Du das Gefühl. Ein Glas Wein, ein bisschen Entspannung, dann geht plötzlich alles leichter. Man lacht mehr, redet offener, wird schneller körperlich. Für viele Frauen war Alkohol über Jahre ein sozial akzeptiertes Mittel, um Unsicherheiten abzuschütteln. Besonders wenn es um Nähe, Nacktheit oder Sex ging. Doch 2025 ist Schluss damit. Immer mehr Frauen und auch Männer sagen Nein zum Rausch und Ja zur Klarheit. Der sogenannte Sobergasm beschreibt nichts weniger als die Rückeroberung der eigenen Sinne.

Wenn Du Sex nüchtern erlebst, dann spürst Du wirklich. Nicht verschwommen, nicht durch einen Filter, nicht betäubt. Du spürst jede Bewegung, jeden Atemzug, jede Grenze. Du bist da, mitten im Moment, und das verändert alles. Nüchternheit macht Dich verletzlicher, ja. Aber sie macht Dich auch authentischer. Du musst keine Rolle spielen. Du musst niemandem gefallen. Du musst nicht lockerer tun als Du bist. Du darfst einfach sein.

Sobergasms stehen für ein neues sexuelles Selbstbewusstsein. Für echte Präsenz. Für das Vertrauen, dass Deine Lust nicht betäubt werden muss, um da zu sein. Sie ist schon da. Ganz klar. Ganz lebendig. Und ganz bei Dir.

2. Bush is back

Es gab Zeiten, in denen Frauen sich fast schon entschuldigen mussten, wenn sie Körperhaare hatten. Rasierte Beine galten als gepflegt, haarlose Achseln als sexy und ein komplett enthaarter Intimbereich als Standard. Alles andere wurde belächelt, kritisiert oder mit Scham besetzt. Doch 2025 ist das anders. Körperbehaarung ist nicht nur zurück, sie wird gefeiert. Nicht aus Trotz, sondern aus einem neuen Bewusstsein heraus.

Der Satz Bush is back steht für weit mehr als einen Frisurentrend. Er steht für Selbstbestimmung. Für die Entscheidung, den eigenen Körper nicht länger gegen ein künstliches Ideal zu formen. Wenn Du Deine Haare stehen lässt, dann zeigst Du damit auch Haltung. Du sagst Ja zu Dir selbst. Ja zu Deiner Natürlichkeit. Und Ja zu einem neuen Schönheitsverständnis, das Vielfalt erlaubt.

Natürlich darfst Du Dich auch rasieren. Natürlich darfst Du Deinen Körper gestalten, wie Du willst. Aber eben aus freier Entscheidung. Nicht weil Du denkst, Du müsstest es tun. Nicht weil es von Dir erwartet wird. Sondern weil Du Dich selbst liebst. Und diese Liebe fängt da an, wo Du aufhörst, Dich zu verstecken.

3. Consent ist sexy

Früher wurde über Zustimmung kaum gesprochen. Es wurde einfach gemacht. Es wurde vorausgesetzt. Es wurde geschwiegen. Doch dieses Schweigen hat vielen Frauen die Stimme genommen. Und oft auch die Lust. 2025 entdecken wir, dass Consent nicht das Gegenteil von Erotik ist, sondern ihre Basis. Wenn jemand Dich fragt, ob er Dich küssen darf, dann passiert etwas Magisches. Du wirst gesehen. Du wirst gehört. Du wirst ernst genommen.

Zustimmung bedeutet nicht, dass alles abgenickt werden muss. Es bedeutet, dass Du gefragt wirst. Dass Deine Antwort zählt. Dass Deine Bedürfnisse respektiert werden. Und das macht frei. Frei zu sagen, was Du willst. Frei zu sagen, was Du nicht willst. Frei, Deine Grenzen zu spüren. Und sie zu setzen.

Consent ist kein starrer Prozess, sondern ein dynamischer Dialog. Ein liebevolles Miteinander, das auf Vertrauen basiert. Und genau deshalb ist er so sexy. Weil er Raum schafft. Für echte Nähe. Für Sicherheit. Für Ehrlichkeit. Und für Lust, die aus einem Ja geboren wird, das aus vollem Herzen kommt.

4. Ethical Non-Monogamy

Viele Frauen haben sich jahrelang verbogen, um in ein Beziehungsmodell zu passen, das sich für sie nicht richtig angefühlt hat. Treue um jeden Preis, Monogamie als einzig akzeptierte Form von Liebe, Eifersucht als Beweis für Zuneigung. Doch immer mehr merken: Das geht auch anders.

Ethical Non-Monogamy beschreibt Beziehungen, in denen mehrere emotionale oder sexuelle Verbindungen erlaubt sind. Aber auf eine ehrliche, transparente und respektvolle Art. Es geht nicht um Freifahrtscheine, sondern um Verantwortung. Um Kommunikation. Um das Wissen, dass Liebe nicht weniger wert ist, nur weil sie geteilt wird.

Wenn Du spürst, dass Du Dich nicht auf eine einzige Verbindung beschränken möchtest, dann bist Du damit nicht falsch. Du bist mutig. Und Du bist Teil einer Bewegung, die neue Wege der Nähe erprobt. Wichtig ist dabei nicht das Beziehungsmodell an sich, sondern die Art, wie es gelebt wird. Ehrlich. Offen. Und auf Augenhöhe.

5. Erotisches Lesen

In einer Welt voller Reize und schneller Bilder entdecken viele Frauen die Kraft der Fantasie wieder. Erotische Literatur erlebt 2025 einen echten Höhenflug. Besonders beliebt sind sinnliche Romane, in denen sich Lust langsam entfaltet, sich Spannung aufbaut und in denen Erotik nicht grell inszeniert wird, sondern sich leise und intensiv entfaltet.

Wenn Du ein erotisches Buch liest, dann geschieht etwas Wunderbares. Du beginnst, in Dich hineinzuspüren. Du entdeckst, was Dich wirklich berührt. Du merkst, dass Deine Lust nicht von außen kommen muss, sondern in Dir lebt. Und Du wirst frei, zu erforschen, was Dich anmacht – jenseits von Performancedruck und Vergleichen.

Lesen bedeutet, Kontrolle abzugeben. In Geschichten einzutauchen. Sich berühren zu lassen. Und dabei in der eigenen Fantasie einen Raum zu finden, der sicher ist. Erotische Literatur ist kein Ersatz für Sex. Sie ist eine Einladung, Dich selbst besser kennenzulernen. Und das ist vielleicht der schönste Anfang überhaupt.

6. Slow Love

Während viele Dating-Plattformen immer noch auf Geschwindigkeit setzen, spüren viele Frauen, dass sie sich nach etwas anderem sehnen. Nach einem Tempo, das nicht hetzt. Nach Gesprächen, die nicht an der Oberfläche bleiben. Nach einer Nähe, die wachsen darf.

Slow Love ist das bewusste Gegenmodell zur schnellen Nummer. Es ist die Entscheidung, sich kennenzulernen, bevor man sich verliebt. Vertrauen aufzubauen, bevor man sich öffnet. Zeit miteinander zu verbringen, ohne sofort ein Ziel zu verfolgen.

Wenn Du Dir erlaubst, langsam zu lieben, dann sagst Du Ja zu Tiefe. Du sagst Ja zu echten Gefühlen. Und Du sagst Ja zu Dir selbst. Denn Du bist nicht zu viel. Und auch nicht zu kompliziert. Du bist einfach nur ehrlich. Und das braucht manchmal ein bisschen mehr Raum.

Aber genau in diesem Raum entsteht die wahre Verbindung. Nicht durch Schnelligkeit, sondern durch echte Aufmerksamkeit.

7. Fazit: Du darfst alles sein

Sexualität ist kein Wettbewerb. Kein Werkzeug zur Selbstoptimierung. Kein Produkt, das bewertet wird. Sexualität ist Teil Deiner Lebendigkeit. Sie darf wild sein oder still. Chaotisch oder klar. Zärtlich oder intensiv.

Das letzte Viertel im Jahr 2025 ist genau die Zeit, in dem Du aufhörst, Dich zu fragen, was andere von Dir wollen. Und anfängst, zu fragen, was Du willst.

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