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Geld reicht nicht und jetzt? Nebenjob Ideen

Aug. 10, 2025 | Job & Geld

Liebe Lieblingsfrau,

Kennst Du diesen Moment, wenn der Monat noch fünf Tage hat, aber Dein Konto schon auf “Bitte nichts mehr anfassen” steht? Und weißt Du was? Dafür musst Du Dich null schämen. Denn ganz ehrlich: Das Leben ist teurer geworden. Alles. Von der Butter über die Stromrechnung bis zur neuen Brille für den Nachwuchs.

Es liegt nicht an Dir. Es liegt nicht daran, dass Du zu doof bist zum Haushalten oder zu viel Kaffee “to go” trinkst. Es liegt an einem System, das oft nicht fair ist und daran, dass wir alle versuchen, irgendwie klarzukommen.

Ein Nebenjob kann da echt was retten. Nicht als Dauerlösung, aber als rettender Anker, als Lückenfüller, als Mut-Macher. Und ja: Du darfst zusätzlich arbeiten, ohne Dich dabei kaputtzumachen. Und Du darfst sogar Spaß daran haben. Jawohl. Denn manchmal bringt so ein kleiner Nebenjob nicht nur Geld, sondern auch neue Menschen, neue Ideen, neue Energie. daher lass uns mal schauen, was für Dich passen könnte.

1. Wie viel geht überhaupt und wie viel willst Du wirklich?

Bevor wir über Jobs reden, nimm Dir kurz Zeit für Dich. Atme durch. Mach Dir ‘nen Kaffee oder Tee.

Und dann frag Dich: Was passt in mein Leben rein und was nicht?
Denn was bringt Dir der bestbezahlte Nebenjob, wenn Du nach drei Wochen nur noch auf dem Zahnfleisch kriechst? Genau: nix.

Vielleicht hast Du abends noch zwei Stunden Zeit. Vielleicht geht’s nur am Wochenende. Vielleicht willst Du auch einfach nur gelegentlich mal einen Einsatz, wenn’s finanziell eng wird. Alles okay. Wichtig ist, dass Du ehrlich zu Dir bist.

Du darfst auch sagen: Ich hab zwar wenig Zeit, aber viel Lust. Oder: Ich brauch dringend Kohle, aber hab null Energie für etwas, das mir die Seele aussaugt.

Der Trick ist, eine Tätigkeit zu finden, die zu Deinem Leben passt: nicht umgekehrt. Und das geht, versprochen.

2. Nebenjobs, die schnell Geld bringen, aber auch echt fordern können

Wenn’s finanziell brennt, brauchst Du erstmal etwas, das schnell Geld bringt. Klassische Nebenjobs eben. Nicht fancy, nicht glamourös, aber stabil.
Kellnern zum Beispiel. In der Gastro ist immer Bedarf, vor allem am Wochenende. Die Bezahlung variiert, aber Trinkgeld kann ordentlich was rausholen. Und Du bist unter Menschen, das ist Fluch und Segen zugleich. Manchmal wirst Du angeschrien, weil die Pommes zu weich sind. Manchmal bekommst Du einen Zehner in die Hand gedrückt, nur weil Du nett warst.

Oder Supermarkt: Regale einräumen oder Nachtschichten an der Kasse, gut planbar, körperlich fordernd, aber zuverlässig.

Auch im Lager, beim Kommissionieren oder als Zustellerin kannst Du was reißen. Klar, das ist kein Zuckerschlecken. Aber es ist ehrlich. Du machst Deine Stunden, bekommst Dein Geld und weißt am Ende des Tages genau, was Du geschafft hast.

Was Du dabei lernst? Mehr als Du denkst: Struktur, Durchhaltevermögen, Menschenkenntnis und wie man trotz Stress freundlich bleibt.

3. Festivaljobs, Promotion & Eventeinsätze

Jetzt wird’s spannend, liebe Lieblingsfrau, denn wer sagt eigentlich, dass Nebenjobs immer grau und anstrengend sein müssen? Es gibt auch Jobs, die machen richtig Bock. Ja, Bock!

Zum Beispiel: Festivaljobs. Ob Getränke ausschenken, Backstage helfen, Einlass kontrollieren oder Klos betreuen (yep, auch das muss jemand machen) – bei Konzerten und Festivals werden immer helfende Hände gesucht. Oft gibt’s freien Eintritt, coole Leute, gute Stimmung und ein bisschen Chaos inklusive. Du verdienst Geld und bist mittendrin im Leben, statt nur dabei.

Auch Messe- oder Promotionjobs können spannend sein. Vielleicht stehst Du an einem Stand und verteilst Proben. Oder Du erläuterst ein Produkt auf einer Messe. Klingt langweilig? Ist es oft nicht. Du kommst mit Menschen ins Gespräch, wirst selbstbewusster, stehst mal in High Heels, mal in Turnschuhen und verdienst dabei gar nicht schlecht.

Manchmal gibt’s auch verrückte Einsätze: Du wirst als Walking Act gebucht, verteilst Luftballons auf Stadtfesten oder hilfst beim Auf- und Abbau von Pop-up-Stores. Und ganz ehrlich: Das sind oft die Jobs, über die Du später am meisten lachst.

4. Zuhause Geld verdienen: Jogginghose, Laptop, fertig

Wenn Du sagst: Ich will mein Haus nicht verlassen. Ich will keinen Smalltalk führen. Ich will in Jogginghose Geld verdienen, dann bist Du in bester Gesellschaft. Denn ja: Das geht. Und es geht besser, als Du denkst.

Zum Beispiel mit Texten. Du bist gut mit Worten? Dann schreib Blogbeiträge, Produktbeschreibungen oder Social-Media-Texte für andere. Plattformen wie fiverr oder content.de helfen Dir beim Einstieg.

Oder Du machst Support: telefonisch oder per Chat. Viele Firmen suchen Menschen, die von zuhause aus Kundenanfragen beantworten. Meist mit flexiblen Arbeitszeiten. Perfekt, wenn Du tagsüber eingespannt bist.

Auch beliebt: Produkttests, Umfragen oder kleinere Recherchejobs. Okay, das ist kein großer Reibach, aber für den Wocheneinkauf reicht’s manchmal schon.

Und wenn Du kreativ bist: Design-Vorlagen, Canva-Templates oder DIY-Anleitungen verkaufen sich gut auf Etsy. Dauert ein bisschen, bis es läuft, aber hey, es macht Spaß. Und das zählt.

5. Nebenjobs mit Herz

Nicht jeder Nebenjob muss knallhart kalkuliert sein. Manchmal geht’s auch darum, dass es sich gut anfühlt. Dass Du was tust, was Sinn ergibt – für andere und für Dich.

Wie wär’s mit Nachhilfe? Wenn Du fit bist in einem Fach, kannst Du Schüler unterstützen. Oder Du hilfst jemandem, der Deutsch lernt. Du wirst gebraucht und bekommst sofort Feedback.

Oder Tierbetreuung. Hunde ausführen, Katzen füttern, Kaninchen streicheln, ja auch das bringt Geld. Und macht oft richtig Freude.

Du kannst auch Senioren im Alltag unterstützen: einkaufen, kleine Erledigungen, Gespräche führen. Viele Städte haben Projekte dafür, bei denen Du nicht nur Geld bekommst, sondern auch was fürs Herz.

Das Tolle: Diese Jobs geben Dir oft mehr zurück, als sie kosten. Und Du gehst am Ende des Tages mit einem Gefühl raus, das Dir kein Geld der Welt kaufen kann.

6. Wichtige Basics: Steuer, Anmeldung & Co.

Klar, auch beim Nebenjob musst Du ein paar Dinge beachten. Aber keine Panik, das ist kein Hexenwerk.

Wenn Du einen Minijob annimmst (bis 538 € im Monat/ Stand Juli 2025), läuft das meist über den Arbeitgeber. Du brauchst Dich um fast nix zu kümmern. Das ist unkompliziert und sicher.

Wenn Du freiberuflich oder auf Rechnung arbeitest z. B. als Texterin, Designerin oder Nachhilfelehrerin, dann brauchst Du eine Steuernummer vom Finanzamt. Das ist kein Drama, nur ein Formular. Wichtig ist, dass Du Einnahmen dokumentierst und im Auge behältst.

Und wenn Du angestellt bist: Sag Deinem Arbeitgeber Bescheid, dass Du eine Nebentätigkeit machst. Er muss’s wissen, nicht weil er’s grundsätzlich verbieten darf, sondern aus Transparenzgründen.

Tipp: Wenn Du BAföG, Wohngeld oder andere Leistungen bekommst, klär vorher, wie viel Du verdienen darfst. Nicht, dass’s am Ende Abzüge gibt.

7. Fazit

Liebe Lieblingsfrau, es ist kein Zeichen von Schwäche, wenn Du sagst: „Mein Geld reicht gerade nicht.“
Es ist ein Zeichen von Stärke, wenn Du etwas ändern willst. Und genau deshalb bist Du hier.

Ein Nebenjob ist kein Versagen, kein Rückschritt, kein “Ich hab’s nicht geschafft”.
Sondern manchmal einfach genau das, was es braucht, um durchzuatmen, Schulden abzubauen oder sich ein bisschen mehr Freiheit zu gönnen.

Ob Du kellnerst, textest, Haustiere betreust oder bei einem Festival Pommes verkaufst. Du tust etwas für Dich. Und das ist verdammt stark.

Nicht jeder Weg ist glamourös. Nicht jeder Job ist „für immer“. Aber jeder Schritt kann Dich weiterbringen.
Finanziell. Emotional. Und manchmal sogar menschlich.

Erlaube Dir, nach Hilfe zu fragen. Neues auszuprobieren. Dinge zu machen, die andere vielleicht nie verstehen.
Denn es ist Dein Leben. Dein Konto. Deine Energie.

Also geh raus oder bleib drin und finde, was zu Dir passt.
Du darfst alles sein. Auch clever. Auch mutig.

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